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Anlegerwohnung richtig finanzieren
Beim Kauf einer Anlegerwohnung sind Eigenmittel von rund 30 Prozemt sinnvoll und notwendig.
Vorweg einige wesentliche Feststellungen
Eine Anlegerwohnung ist eine Wohnung, die nicht dem eigenen Wohnbedarf dient, sondern vom Anleger gekauft wird, um diese zu vermieten. Handelt es sich um eine neue Wohnung, so erhält der Käufer vom Bauträger eine Rechnung mit Umsatzsteuer, welche er vom Finanzamt rückerstattet bekommt. Banken belehnen Wohnungen mit 70-80 Prozent des Schätzwertes, bei Neubauwohnungen des Kaufpreises. Bei Kauf sind zusätzliche Kaufnebenkosten von 7-11 Prozent einzuplanen, für die Bankfinanzierung des Restkaufpreises nach Abzug der Eigenmittel entstehen ebenfalls Kosten von rund 3-4 Prozent.
Daraus ergibt sich ein notwendiges Eigenkapital von 20-30 Prozent des Kaufpreises. Rechnet man die zusätzlichen Kauf- und Finanzierungsnebenkosten hinzu, so erhöht sich der Eigenmittelbedarf um weitere 10-15 Prozent des Kaufpreises. Als Schlussfolgerung ergibt sich somit eine notwendige Eigenkapitalquote von rund einem Drittel des Kaufpreises. Die Rückerstattung der Umsatzsteuer kann die Höhe des notwendigen Eigenkapitals auf rund ein Viertel des Kaufpreises reduzieren.
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Steuervorteil durch den Kauf einer Anlegerwohnung
Der Ankauf einer neuen Garconniere oder Kleinwohnung bietet dem Käufer (Anleger) die Möglichkeit, die im Kaufpreis enthaltenen Umsatzsteuer vom Finanzamt rückerstattet zu bekommen.
Eigenmittel von rd. 15% des Kaufpreises sind in der Regel ausreichend. Durch Vermietung dieser Wohnung, Nutzung der Afa (1,5% p.a.) sowie Abschreibung der für die Fremdfinanzierung anfallenden Zinsen wird die Anlegerwohnung ohne zusätzlicher Belastung für den Anleger innerhalb von 20 - 25 Jahren ausbezahlt.
Danach haben Sie ein Zusatzeinkommen in Höhe der vollen Monatsmiete.
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